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Tapes für Functional Fitness, Gewichtheben und Support

Tapes sind vielseitige Hilfsmittel im Functional Fitness, Gewichtheben und Kraftsport – sie bieten Schutz, Stabilität und Unterstützung. Ob an Händen, Schultern, Knien oder Sprunggelenken: Tapes können gezielt dort eingesetzt werden, wo Haut, Muskeln oder Gelenke stark beansprucht werden. Sie helfen, Reibung zu vermeiden, Bewegungen zu stabilisieren oder die Muskulatur bei intensiven Trainingseinheiten zu unterstützen.

Verschiedene Tape-Arten

Je nach Trainingsziel und Einsatzbereich kommen unterschiedliche Tape-Arten zum Einsatz:

  • Daumentapes: Schützen die Haut beim Gewichtheben und verbessern den Halt beim Hookgrip.
  • Handschutztapes: Schützen die Handflächen bei Workouts mit vielen Wiederholungen an der Stange oder an Ringen.
  • Sporttapes: Unelastische Tapes zur Stabilisierung und Fixierung von Gelenken, Muskeln oder Bandstrukturen.
  • Kinesiologische Tapes: Elastische Varianten, die Bewegungen unterstützen und Verspannungen reduzieren können, ohne die Mobilität einzuschränken.
  • Underwraps und Klebstoffe: Ergänzen das Tapen durch angenehmen Hautschutz und zuverlässige Haftung bei intensiven Trainingseinheiten.

Kinesiologisches Tape vs. Sporttape – Unterschiede und Wirkung

Kinesiologisches und Sporttape verfolgen ähnliche Ziele, unterscheiden sich jedoch deutlich in ihrer Anwendung und Wirkung. Kinesiologisches Tape ist elastisch und passt sich den Bewegungen des Körpers an. Es wird entlang der Muskeln oder über Gelenke geklebt, um die Haut leicht anzuheben und so die Durchblutung sowie den Lymphfluss zu fördern. Dadurch kann es helfen, verspannte oder überlastete Muskeln zu entlasten, die Beweglichkeit zu erhalten und die Körperwahrnehmung zu verbessern – ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Sporttape hingegen ist unelastisch und wird vor allem zur Stabilisierung eingesetzt. Es fixiert Gelenke und Bänder, schützt vor Überlastung und kann Bewegungen gezielt begrenzen, um Verletzungsgefahr zu reduzieren. Während kinesiologisches Tape also unterstützend und aktivierend wirkt, bietet Sporttape mechanische Stabilität und sicheren Halt.

Richtige Anwendung und Tipps

Damit dein Tape optimal haftet und schützt, sollte die Haut vor dem Auftragen sauber und trocken sowie frei von Öl oder Handcreme sein. Schneide das Tape auf die passende Länge zu, runde die Ecken leicht ab, damit sie nicht einrollen und drücke es nach dem Anlegen gut an, um die Haftung zu verbessern. Teilweise kann es sich lohnen Tape etwa 30 Minuten vor dem Training anzubringen, damit der Kleber sich optimal mit der Haut verbinden kann.

Wichtig ist, dass das Tape fest, aber nicht einschnürend sitzt. Prüfe nach dem Anlegen, ob die Blutzirkulation normal ist (z. B. indem du den betroffenen Bereich kurz bewegst oder leicht drückst). Wenn Taubheitsgefühle, Druckstellen oder ein Kältegefühl auftreten, sollte das Tape sofort gelockert werden.

Nach dem Training lässt es sich normalerweise leicht entfernen, besonders wenn du es langsam und vorsichtig abziehst. Feuchte es an, oder zieh es unter der Dusche ab um die Entfernung noch leichter zu gestalten.

Anwendung von Daumentapes

Beginne mit einer leichten Spannung und wickle das Tape zwei- bis dreimal um den Daumen, sodass es sowohl die Gelenkpartie als auch den oberen Bereich abdeckt. Es sollte fest sitzen, aber die Durchblutung nicht einschränken. Achte darauf, dass keine Falten entstehen, damit das Tape gleichmässig haftet und beim Training nicht verrutscht. Ein kleines Stück Überlappung sorgt für sicheren Halt, auch bei langen Workouts oder Schweiss.

Anwendung von Sporttapes

Das Anlegen von Sporttape erfordert etwas Übung und Verständnis für die jeweilige Körperregion. Beginne stets mit einer sogenannten Ankerlage – also einer ersten Auftragsstelle, die als Basis dient und den Halt verbessert. Anschliessend werden weitere Tape-Streifen in leicht überlappenden oder überkreuzten Bahnen angelegt, je nach Bereich und gewünschter Stabilität.

Im Zweifelsfall empfiehlt es sich, die Technik durch einen Physiotherapeuten, Sportarzt oder erfahrenen Trainer zu erlernen, da falsches Anlegen die Bewegung negativ beeinflussen kann. Ein korrekt angebrachtes Sporttape kann dagegen erheblich zur Stabilität, Sicherheit und Leistungsfähigkeit im Training beitragen.

Anwendung von Kinesiologischen Tapes

Das Tape wird mittig leicht gespannt, während die Enden immer ohne Zug aufgeklebt werden – diese Enden nennt man „Anker“. Durch das Andrücken mit der Hand wird die Haftung durch die Körperwärme aktiviert.

Je nach Ziel kannst du das Tape in unterschiedlichen Formen anlegen:

  • I-Streifen: zur allgemeinen Muskelunterstützung oder bei längeren Muskeln wie Oberschenkel oder Rücken.

  • Y-Streifen: zur gezielten Führung von Muskelgruppen oder zur Entlastung von Gelenken.

  • X- oder Fächerstreifen: zur Förderung des Lymphabflusses oder bei Schwellungen.

Wichtig ist, dass das Tape keine Falten wirft und sich beim Bewegen angenehm anfühlt – ein leichtes „Ziehen“ ist normal, ein Brennen oder Spannungsgefühl jedoch ein Hinweis, dass es zu fest sitzt.
Da die Wirkung stark von der richtigen Anlagetechnik, Zugstärke und Platzierung abhängt, sollte man sich vor der ersten Anwendung informieren oder sich vom Physiotherapeuten, Sportarzt oder erfahrenen Trainer zeigen lassen, wie das Tape korrekt angebracht wird. So stellst du sicher, dass es seine Funktion zuverlässig erfüllt und keine unbeabsichtigten Fehlbelastungen entstehen.

FAQ – Häufige Fragen zu Tapes

Wie unterscheidet sich Daumentape von Sport- oder Kinesiotape?

Daumentape ist speziell für den Einsatz des Hookgrips an der Langhanteln entwickelt, während Sporttapes eher zur Stabilisierung von Gelenken dienen. Kinesiotapes hingegen sind elastisch und werden vor allem zur Unterstützung der Muskulatur verwendet.

Kann Daumentape auch mit Magnesium verwendet werden?

Ja, hochwertiges Tape bleibt auch in Kombination mit Magnesium zuverlässig haften. Viele Athleten nutzen diese Kombination, um gleichzeitig den Grip zu verbessern und den Daumen zu schützen – vor allem bei Workouts mit hoher Wiederholungszahl oder langen Lifts.

Wie lange hält Tape beim Training?

Je nach Tape-Qualität und Trainingsintensität bleibt es meist über das gesamte Workout hinweg an Ort und Stelle. Bei Schweiss oder langen Einheiten empfiehlt es sich, das Tape besonders sorgfältig anzudrücken, um maximale Haftung zu erzielen. 

Kann ich Tape mehrfach verwenden?

Nein, Tapes sind für den Einmalgebrauch vorgesehen. Nach dem Gebrauch sollte es entfernt und durch ein neues ersetzt werden, um Hygiene und Haftqualität zu gewährleisten.

Sport- und Kinesiotapes können je nach Material und Anwendung über längere Zeit haften.

Fazit

Tapes sind vielseitige Begleiter im Functional Fitness, Gewichtheben und Krafttraining – egal ob du Einsteiger oder Profi bist. Sie unterstützen die Muskulatur, stabilisieren Gelenke und schützen die Haut vor Reibung und Überlastung. Richtig angewendet fördern sie eine saubere Bewegungsausführung, verbessern das Körpergefühl und sorgen für ein sicheres Trainingsgefühl bei jeder Belastung. Ob zur Stabilisierung, zur Entlastung oder als Schutzschicht – das passende Tape trägt dazu bei, Bewegungen angenehmer zu gestalten und deine Trainingsleistung zu unterstützen. In Kombination mit weiterer Trainingsausrüstung aus der Kategorie Support & Schutz schaffst du eine starke Grundlage für effektives und sicheres Training.